Die Echo-Redaktion zu Besuch beim Münchner Merkur und der TZ

München – Am Freitag, 25. Juli, machte sich die Redaktion des Echo auf den Weg nach München, um einen spannenden Einblick in die professionelle Zeitungsarbeit zu erhalten. Ermöglicht wurde dieser besondere Ausflug durch Sabine Schwinde, eine ehemalige Redakteurin des Echo, die seit 27 Jahren beim Münchner Merkur arbeitet und den Kontakt hergestellt hatte.

Professioneller Journalismus hautnah

Empfangen und betreut wurden die Jungredakteurinnen und -redakteure von Dorit Caspary, die beim Münchner Merkur für den Schulbereich verantwortlich ist. Der Tag begann im historischen Buttersack-Saal, wo einst die ersten Ausgaben der Zeitung entstanden. Hier erhielt die Redaktion eine fundierte theoretische Einführung in die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten und konnte ihre zahlreichen Fragen stellen, die sehr ausführlich und realitätsbezogen beantwortet wurden.

In der Mittagspause führte die Echo-Redaktion – gestärkt mit Butterbrezen und Getränken – ein Interview mit Frau Caspary, das selbstverständlich in einer Reportage über den Ausflug in der nächsten Echo-Ausgabe verarbeitet wird.

Praxisnahe Titelseiten-Gestaltung

Ein besonderer Höhepunkt war die praktische Arbeit: Die Redaktion durfte eine eigene Titelseite der TZ gestalten. Dafür teilten sich unsere Schülerinnen und Schüler in drei Gruppen auf – Politik, Sport und Lokales – und wurden anschließend durch das gesamte Verlagshaus geführt. In den verschiedenen Redaktionen interviewten sie die jeweiligen Ressortverantwortlichen, um Material für ihre Titelseite zu sammeln.

Besonders beeindruckend war der Besuch in der Online-Redaktion, wo live mehrere Websites betreut werden, darunter die des Münchner Merkurs und der TZ. Hier lernten die Schüler, wie Inhalte gezielt so gesteuert werden, dass möglichst viele Klicks generiert werden.

Einblicke in den Redaktionsalltag

Den Abschluss des Rundgangs bildete ein Gespräch mit dem stellvertretenden TZ-Chefredakteur, der weitere wertvolle Einblicke in den Redaktionsalltag gab. Besonders eindrucksvoll war seine Erklärung zur Bedeutung der Deadline um 17 Uhr – an diesem Tag war die Ausgabe bereits um 14 Uhr nahezu fertig.

Als krönender Abschluss gestaltete die Echo-Redaktion ihre eigene TZ-Titelseite (siehe unten!) – ein voller Erfolg, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die ausführliche Reportage über den Redaktionsausflug lesen Sie in der nächsten Ausgabe unserer Schülerzeitung Echo.

Christian Aigner