Jedes Kind gehört dazu – Inklusion bedeutet, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben dürfen. Im Bildungsbereich bedeutet dies, dass alle unsere Kinder mit und ohne Förderbedarf Zugang zu Bildung erhalten. Mit dem „Schulprofil Inklusion“ möchten wir diesen Gedanken auch im Alltag umsetzen: 

Im Zentrum unseres Konzepts steht die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der schulischen Strukturen für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf. Um diese Ziele im Schulalltag umzusetzen und zu erreichen, hat sich am GW das Inklusionsteam mit dem Namen „Mit und ohne Inklusion“ gebildet. Unser Ziel ist es, alle fürs Gymnasium geeigneten Schülerinnen und Schüler so zu fördern, dass Benachteiligungen ausgeglichen werden und auch sie die Möglichkeit erhalten, besondere Fähigkeiten und Begabungen zu entwickeln. 

Was bedeutet das konkret an unserer Schule? Wir stellen jedem Kind mit einem speziellen Förderbedarf einen Mentor zur Seite, der sich um dieses Kind kümmert und Bindeglied zwischen Kind, Eltern und Kollegen ist. 

Des Weiteren sind wir auch mit dem Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) in engem Kontakt, der uns bei bürokratischen Schritten unterstützt, um spezielle Maßnahmen für das Kind zu erwirken (wie zum Beispiel Notenausgleich oder Notenschutz); ebenso unterstützt uns der MSD auch bei praktischen Maßnahmen, damit das Inklusionskind im Schulalltag so gut wie möglich zurechtkommt.

Klassen mit einem Inklusionskind werden sensibilisiert, weitergebildet und unterstützt und dem Kollegium werden immer wieder Fortbildungen zu den verschiedenen Förderbereichen angeboten.

Jedes Kind soll sich bei uns am GW wohlfühlen und die Förderung erhalten, die es braucht und die ihm zusteht. 

Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht. Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf.